Florian Höck - Musiklehrer aus Wuppertal

Mein Weg

Nachdem ich schon als Kleinkind die Freude am Musizieren entdeckt und mein Umfeld mit meinem Gesang erfreut hatte, begann ich im Kindergartenalter mit dem Blockflötenspiel. Zusammen mit meiner älteren Schwester musizierte ich Volkslieder sowie klassische Melodien und gab die ersten Hauskonzerte.

Angeregt durch TV-Auftritte von Bands wie z.B. Supertramp erwuchs dann der Wunsch, Saxophon zu lernen. Im Alter von acht Jahren bekam ich ein Instrument und erhielt den ersten Unterricht. Mit Freuden wirkte ich im örtlichen Blasorchester, in der Schul-Bigband, sowie in verschiedenen Saxophonensembles mit. Als Jugendlicher fand ich mit dem Erarbeiten von klassischer Saxophon-Sololiteratur einen Weg zum Gefühlsausdruck. 

Erste Wettbewerbserfolge als Solist brachten es mit sich, dass ich schon im jungen Alter dazu berufen wurde, die Position des Jugendausbilders im Blasmusikverein zu übernehmen.

Da es mich beglückte, meine Freude am Musizieren weitergeben zu können, entschied ich mich letztlich dazu, die Leidenschaft zum Beruf zu machen und nahm das Studium der Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Saxophon (klassisch) bei Wilhelm Nuszbaum an der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg auf.

Die Ausbildung zum akademisch gebildeten Saxophonlehrer ergänzte ich mit dem Nebenfach Klarinette (der neuen Liebe) und erstem intensivem Unterricht auf der Blockflöte (der alten Liebe). Im Juli 2010 konnte ich meine Diplomprüfung im Fach Saxophon mit der Bestnote 1,0 ablegen.

Neugier auf jede Art von Musik führten mich mit meinem künstlerischen Tun bislang in Blas-, Salon- und Sinfonieorchester, Bigband, Salsa-Band, ins Saxomania-Saxophonensemble, ins Mehr Musik! Ensemble für Neue Musik, ins Duo mit dem renommierten Münchner Organisten Christoph Hauser und in das Wuppertaler Barockensemble Les Framboises.

Nachdem ich einige Jahre im Umfeld meiner Heimatstadt Augsburg als Lehrer für Saxophon, Klarinette und Blockflöte tätig war, bin ich 2013 nach Wuppertal umgezogen und erteile seitdem dort Privatunterricht. Im Laufe meiner ersten Wuppertaler Jahre ist die Zahl meiner Schülerinnen und Schüler rasch auf über 30 gestiegen, so dass ich auch mit meinem beruflichen Tun schnell in der Bergischen Metropole heimisch geworden bin.